Kolumne von Raymund Krauleidis
Es gibt eine Berufsgruppe, die durch die Corona-Krise endlich ins Licht der Öffentlichkeit gerückt ist und uns täglich mit neuen Fakten sowie wissenschaftlichen Erkenntnissen im Zusammenhang mit Convid-19 überrascht und erstaunt. Die Rede ist natürlich von Verschwörungstheoretikern. [Kolumne lesen]
Kolumne von Magdi Aboul-Kheir
Mein Vater hat mich gelehrt, den Kanon der klassischen Bildung und des guten Benehmens mit ein paar persönlichen Eigenheiten zu vervollkommnen. Mein Vater war leidenschaftlicher Teetrinker. Dabei hatte er geschmacklich schon früh sein Ideal gefunden: Lipton-Schwarztee und zwar aus dem Beutel. Oder auf gut Arabisch: Chai Lipton. [Kolumne lesen]
Kolumne von Magdi Aboul-Kheir
Diese Zeilen schreibe ich relativ ziemlich viel betrunken. Das muss schon aus Gründen der Selbstreferentialität so sein, hat aber auch einen tieferen Sinn. Die Geschichte beginnt mit einer Putzaktion meiner Gattin im Zimmer unserer damals noch deutlich minderjährigen Tochter. Dabei stieß sie auf eine nachlässig versteckte Flasche Wodka. Um genau zu sein, war es nur noch eine halbe Flasche Wodka, das ist für diese Story wichtig. [Kolumne lesen]
Kolumne von Magdi Aboul-Kheir
Um eines vorneweg klarzustellen: Ich bin nicht überrascht, wenn leichtbekleidete, rund 30 Jahre jüngere Frauen meine Bekanntschaft machen wollen. Dennoch deucht mir, dass solche Kontaktaufnahmen in jüngster Zeit häufiger geworden sind. [Kolumne lesen]
Kolumne von Magdi Aboul-Kheir
Das Schöne am Familienleben sind all die charmanten Routinen, die sich über die Jahre im Alltag entwickeln. Beispielweise zu Tisch. Als meine Kinder noch klein waren und sie etwas nicht aufessen konnten, fragten sie mich total süß, dabei unwiderstehlich mit den Wimpern klimpernd »Papa, magst Du noch meinen Brei?« Oder: »Ich schaff die Karotten nicht mehr. Isst du sie bitte, bitte auf?« Später hieß es dann, vielleicht ein wenig pragmatischer: »Du magst bestimmt noch Reis!«, und schon schoben sie die Reste auf meinen Teller. [Kolumne lesen]
Kolumne von Magdi Aboul-Kheir
Manchmal stelle ich mir schon die Frage, ob ich überhaupt noch da bin. Die Waage sagt ja, sogar immer mehr. Und der Philosoph würde allein aus der Beobachtung, dass ich mir die Frage stelle, meine Existenz ableiten, aber diese Deduktion ist schon seit 2000 Jahren langweilig. Genauso wie die Waage ohnehin kaputt ist.
Es gibt nämlich zwei Phänomene in meinem Leben, die man für sich genommen nicht erklären kann. Doch wenn man sie zusammenfügt, ergeben sie plötzlich einen Sinn: Ich bin nicht mehr da. Zumindest löse ich mich zunehmend auf. [Kolumne lesen]