Andere über uns

Es folgt eine Auswahl. Bitte weisen Sie uns gerne auf fehlende »Backlinks« hin.

geizkragen verlinkt unter dem etwas irreführenden Titel »Aldi-Süd – Kolumnen zum ganz alltäglichen Wahnsinn« am 7.1.2011 auf insbesondere Stefan Schrahes Kolumne »Aldi-Süd«:

»... Deshalb bucht so manch einer seinen Urlaub lieber im Herzen Deutschlands, möglichst auf Tuchfühlung mit der nächsten Aldi-Nord- und Aldi-Süd-Filiale und freut sich bereits ein Jahr im Voraus auf das unschlagbare Angebot. Zu diesen Urlaubern zählt Stefan Schrahe, der in seiner Kolumne »Aldi-Süd« zu berichten weiß, welch fatale Folgen ein Urlaub an der kroatischen Adria haben kann. Diese und viele andere Kolumnen verschiedener deutscher Autoren zum Weglachen findet Ihr gebündelt auf der Webseite Kolumnen.de – zum Nachlesen oder zum kostenlosen Download als MP3. Gute Unterhaltung ;-)«

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Benni Bärmann schreibt am 11.5.2008 in seinem Blog unter »Connie, mit der Scheiße im Haar«:

»Eigentlich wollte ich darüber bloggen, dass ich gerade gefühlte hundert mal am Tag eine Kinder-Hörspiel-CD namens »Connie backt Pizza« hören muss und dass es im Intro-Lied dort heißt »Connie – mit der Schleife im Haar«, was ich aber auch nach widerholtem angestrengtem hinhören einfach nicht anders hören kann als »Connie – mit der Scheiße im Haar«. Frauke geht es genauso, die behauptet sogar das sei Absicht.

Als ersten Schritt zu so einem weltbewegenden Blogposting braucht es natürlich eine gründliche Recherche! Also hab ich einfach mal nach »Connie mit der Scheiße im Haar« gegoogelt (das war der Punkt, an dem ich mir genüsslich die Augen des Webmasters bei der Durchsicht der Refererstatistiken vorgestellt habe) ... und siehe da, ich bin nicht alleine. Es geht auch anderen so. Und die können das alles auch noch viel schöner in Worte fassen, als ich es je könnte. Also lass ich es und verlinke einfach

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Joachim Hübner schreibt am 5.9.2007 in seinem Blog unter »Ein Visum ins Gluck«:

»Auf kolumnen.de berichtet Guido Grigat über die Hoffnungen der Maria aus St. Petersburg. Sie baggert ihn an. Eine ellenlange E-Mail hat sie ihm geschrieben. Wer sie ist, was sie so macht, und welche Vorstellungen sie hat von einer gemeinsamen Zukunft mit ihm. Viele vor ihm werden das Angebot möglicherweise leichtfertig als Spam gelöscht haben. Den Fehler macht Guido Grigat nicht.«

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Joachim Hübner schreibt am 23.4.2007 in seinem Blog unter »Rauchzeichen«:

»Die meisten Newsletter sind nicht sonderlich spannend, sondern im Grunde nur Reklame. Da verschaffe ich mir Abwechslung, indem ich immer mal wieder welche abbestelle und dafür neue abonniere. Manche, allerdings nicht viele, sind aber tatsächlich informativ oder unterhaltsam. Einer davon kommt von kolumnen.de, wo ein buntes Sammelsurium von Autoren Texte veröffentlicht. Alle paar Tage gibt es da was Neues zu lesen, ab und an auch zu hören. Vieles davon gefällt mir. Da stöbere ich gern. Neulich wurde ich in dem Newsletter gefragt, ob ich mir das etwa so vorstelle, dass man das dort alles nur zum Spaß veranstalte. Warum denn bloß niemand die neueste Kolumne von Elke Schröder lese, Nikotinabusus, das verstehe er nicht, der Herausgeber. Die Anfrage kam am 13., und das war ein Freitag. An so einem Tag läuft ja gelegentlich einiges anders als sonst. Ob das der Grund für die ziemlich barsche Fragestellung war? Oder ob sich der Verfasser des Newsletters gerade selbst das Rauchen abgewöhnt? Dann wäre das verständlich, denn bei Entzug reagiert man gelegentlich etwas eigenartig.«

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Die Welt verkündet am 9.1.2007 auf Seite 9 die »Prophezeiung«:

»Barbara Arnold von Kolumnen hat sich einen Abend lang durchs Fernsehen gezappt [..] und musste nun folgendes miterleben: ›Eine Frau, die aussieht, als habe Dieter Bohlen versucht, sich mittels einer blonden Langhaarperücke als Pamela Anderson zu verkleiden, schaut dem Zuschauer tief in die Kamera und liest ihm dann telefonisch die Karten. Dabei gibt sie Weisheiten von sich wie: ›Es ist verständlich, dass Ihr Partner seit seinem Tod keine Zeit mehr für Sie hat!‹‹ Barbara Arnold fragt sich jetzt, ob die Wahrsagerin noch alle Tassen im Schrank hat.«

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»Der Kosmos« betitelt ohne Übertreibung die Welt am 6.1.2007 auf ihrer Seite 9:

»›Der Weltraum ist eine unwirtliche Gegend‹, schreibt Peter Hostermann auf kolumnen.de, ›und tatsächlich nennen die meisten Menschen ihn auf die Frage nach ihrem bevorzugten Urlaubsziel meist erst am Schluss.‹ Dennoch erweist sich die Astrophysik bei der Beantwortung lebenspraktischer Fragen häufig als hilfreich, vor allem wenn es um Erotik geht. Die Relativitätstheorie etwa ›beschreibt nicht nur das Universum mit ihren zeitverzerrenden Anomalien wie Neutronensternen ..., sondern offenkundig auch das Verhältnis zwischen Frauen und Männern und zwischen Männern und ihren Sitzmöbeln‹. Wie wahr.«

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Die Welt »echolotet« am 15.12.2006 auf Seite 9 »Aus klein mach groß«:

»Tobias Kaufmann denkt darüber nach, wann er erwachsen wurde.« [..]

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Die Welt hat am 11.12.2006 eine Kolumne von Magdi Aboul-Kheir »Aus dem Netz geangelt«:

»Der BDM ist – wie man durch Googeln schnell herausfinden kann – heute nicht mehr der nationalsozialistische ›Bund deutscher Mädchen‹, sondern der politisch unverdächtige ›Bundesverband deutscher Milchviehhalter‹. Magdi Aboul-Kheir fragt sich in einer Kolumne, ob er überempfindlich ist, wenn ihn so etwas stört. Er erzählt ferner von seiner Tochter, die neulich mit einem gelben Stern an der Jacke nach Hause gekommen ist, auf dem ihr Name stand.« [..]

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Die Welt am 28.11.2006 im Echolot über »Eventgastronomie«:

»Tobias Kaufmann von ›kolumnen.de‹ wünscht sich ›Eventgastronomie‹ künftig auch in der U-Bahn. [..] Damit erst wäre der Beweis erbracht, dass Eventgastronomie etwas anderes ist als der Versuch, gelangweilten Yuppies das Geld aus der Tasche zu ziehen.«

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Die Welt am 17.11.2006 im Echolot unter dem Titel »Depp«:

»Magdi Aboul-Kheir hat das Problem, dass seine Kinder in das Alter kommen, wo sie alles verstehen, was er an Boshaftigkeiten über seine Mitmenschen von sich gibt, und diese dann unbekümmert weitertragen. Also sind seine Frau und er dazu übergegangen, nur noch in Abkürzungen über andere zu sprechen« [..]

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Die Welt betitelt am 31.7.2006 im Echolot ihre Erwähnung »einer schönen Sprachkolumne« mit »Geographie«:

»Bastian Sick schreibt in einer schönen Sprachkolumne über die Sucht der Journalisten, Eigennamen durch Synonyme zu ersetzen. Dabei fällt ihm auf: Sportler werden durch Nennung ihres Geburtsortes synonymisiert (gibt es dieses Verb?), Politiker nicht.« [..]

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Unter dem ».thema kommunikation : bitte etwas mehr biss !« schreibt Matti M. Matthes bei scaristadesign am Donnerstag, den 27.7.2006:

»ein echtes highlight der herrlich bissigen meinungsäußerungen ist kolumnen.de - seit 1999 werden hier die kolumnen verschiedener autoren gesammelt. und weil gerade ferienzeit ist, hier ein kleiner beitrag von Meike Haberstock : meine netzwelt:empfehlung des tages : ... Lost in Ost

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Hannes Stein in der Welt vom 26.5.2006 im Echolot über »Post für Aboul-Kheir«:

»Magdi Aboul-Kheir berichtet, wie es ist, wenn man mit einem so schönen Namen auf der Post ein Päckchen abholen will [..] Natürlich findet der Mann nix. Der Ton wird patzig, die Menge hinter Aboul-Kheir murrt. ›In genau solchen Situation wünsche ich mir dann doch, Michael Meier oder Sandokan Schmidt zu heißen. Dann hätte ich mein Päckchen schon lange.‹ Unter welchem Buchstaben es dann lag, schauen Sie bitte selber nach.« [..]

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»Verbote und Klagen« in der Welt vom 29.3.2006 im Echolot:

»Stefan Schrahe von ›kolumnen.de‹ bekommt jede Nacht nur noch vier Stunden Schlaf. Das liegt daran, daß er neuerdings eine überregionale Zeitung abonniert hat: ›Leider ist Zeitungsabonnent aber kein Beruf, und so muß ich weiterhin einer geregelten Arbeit nachgehen.‹ Überdies mag Schrahes Frau es nicht, wenn er mit Zeitungsblättern raschelt, statt sie sorgsam zu umhegen. So bleibt ihm nichts anderes übrig, als nachts bis in die Puppen zu lesen und morgens schon um fünf aufzustehen, wenn er etwas von seinem Abo haben will. Ein schweres Leben!« [..]

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Die Welt beklagt am 4.1.2006 im Echolot »Nie mehr Bindenbrussen«:

»Leider muß hier gemeldet werden, daß Magdi Aboul-Kheir nie wieder Bindenbrussen auf fremden Speisekarten aufstöbern wird. Unter Bindenbrussen verstehen wir Gerichte, die beim Versuch, sie fern der Heimat ins Deutsche zu übersetzen, auf das Erstaunlichste verwandelt wurden. Immerhin läuft Aboul-Kheir in seiner letzten (wirklich letzten?) Bindenbrussen-Kolumne aber noch einmal zu großer Form auf: In Tschechien sollten ihm ›Blödklöße‹ serviert werden. Doch auch zu ›Spaghetti mit Kackfleischsauce‹ sagte er lieber nein. Auf ›150 g Weiße Frau mit Gemuse garniert‹ verzichtete er ebenso dankend, nicht nur des fehlenden Umlauts wegen – schließlich ist er nicht King Kong. Seine Neugier reichte auch nicht aus, um zu erproben, welche Spezialitäten sich hinter ›Schaumhunnenmischung‹, ›Tatarkunte‹ oder einer ›reichen Lendenschnitte‹ verbergen könnten. (Wir vermuten: etwas Unanständiges.) Irgendwann fand er ›gefühlte Eier‹ auf der Karte – kein Wunder, daß er Reißaus nahm. Seine kulinarischen Streifzüge werden wir vermissen.« [..]

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Die Welt zitiert am 21.12.2005 unter »Tochter von Aliens entführt« Tobias Kaufmanns neunte Babykolumne »Mein fremdes Kind« einfach komplett.

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Die Welt am 13.12.2005 im Echolot über »Notschi rabiata«:

»Von einem ziemlich mißglückten romantischen Abend zu zweit weiß Bastian Sick (›Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod‹) zu berichten. Erst bestellt die Begleiterin im italienischen Restaurant ›Notschi‹, womit sie Gnocchi meint; dann möchte sie doch lieber ›Spaghetti alla rabiata‹ haben, was wir, aller Rabiatheit abhold, lieber nicht übersetzen. Zum Abschluß wünscht sie zwei ›Espresso‹, was ihr Begleiter geduldig zu ›Espressi‹ verbessert. Bastian Sick nutzt diese Anekdote, um über den deutschen Hang, alles Fremdländische auch korrekt fremdländisch auszusprechen, ein wenig den Kopf zu schütteln. Bei der korrekten Pluralbildung etwa kann die verkrampfte deutsche Richtigmacherei laut Bastian Sick leicht ins Lächerliche kippen.« [..]

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Die Welt am 8.12.2005 im Echolot über »Neue Bindenbrussen«:

»Magdi Aboul-Kheir hat in einer Kolumne weitere ›Bindenbrussen‹ aufgespürt. Unter Bindenbrussen verstehen wir, wie an dieser Stelle schon einmal angemerkt, Gerichte auf Speisekarten in fernen Ländern, die beim Versuch, dort auf deutsch zu erscheinen, manch wundersame Wandlung durchgemacht haben. Diesmal war der Kolumnist im fernen Kalifornien unterwegs, wo ihm unter anderem ›drei gesunde Hähnchen mit Barbecue-Soße und Ranch-Bekleidung‹ angeboten wurden. Man stellt sich unwillkürlich den Zeichentrickfilm vor, den Walt Disney daraus gemacht hätte. Folgende kalifornische Spezialität ist mit einem Hauch des Dramatischen versehen: ›Ein Jumbo-Jet 8oz. Iowa Mais-fütterte Schweinefleisch-Hieb, Pfanne brannte‹. Danach hatte Magdi Aboul-Kheir genug von der Neuen Welt. Er kehrte ihr den Rücken und in Schottland ein, wo er das interessanteste Gericht überhaupt auf der Karte fand: ›Auswahl örtlich geheilter lieber Heringe in Sherry‹. Arme Heringe, woran mögen sie gelitten haben? Zum Nachtisch jedenfalls gab es ›Erdbeeren mit gepeitschter Sahne‹. Wir können uns sehr lebhaft vorstellen, wer die Sahne in schwarzer Ledermontur gepeitscht hat – aber wir sagen es nicht.«

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Die Stuttgarter Zeitung am 7.12.2005 auf Seite 40:

»Bayern ist schön. Seine Menschen. Seine Knödel. Seine Dirndl. Aber seltsamerweise haben viele Menschen mit dem schönen Bayern trotzdem ein Problem. Eigentlich sind's zwei, aber das eine hat sich mit der Bundestagswahl im September vorläufig von selbst erledigt. Das andere heißt: FC Bayern München. [..] Auf der Internetseite ›kolumnen.de‹ schreibt Magdi Aboul-Kheir, warum er Bayern-Fan ist. Weil ihn objektiver Sachverstand auszeichne und analytische Fußballkenntnis: ›Sonst wäre ich ja nicht Bayern-Fan.‹ Andererseits, schreibt Aboul-Kheir, sei die Aussage ›Ich bin Bayern-Fan‹ in gewisser Weise auch eine Art Selbstbezichtigung, so ähnlich wie: ›Ich schlage meine Mutter. Ich schände Tiefkühlhähnchen.‹ Aboul-Kheir gibt zu, dass der Bayern-Fan in Momenten menschlicher Schwäche seine Vorliebe selbst hinterfragt: Dann nämlich, ›wenn ein hirndumpfer Effenbergbaslermatthäus auf dem Oktoberfest rumproletet oder ein Manager mit einem Gesicht, das von einem 420:195-Blutdruck und chronischer Verstopfung kündet, vom Leder zieht‹. Dazu passt ein Bayern-Witz: Wird der Manager Uli Hoeneß gefragt: ›Herr Hoeneß, ist denn Afrika weit weg?‹ Hoeneß überlegt: ›Keine Ahnung. Glaub nicht.‹ ›Warum nicht?‹ ›Na, der Kuffour kommt doch immer mit dem Fahrrad zum Training.‹«

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Die Welt am 22.11.2005 im Echolot über die »Bindenbrusse blau«:

»In einer Serie von Kolumnen hat Magdi Aboul-Kheir ›Bindenbrussen‹ gesammelt. Gemeint sind deutsche Gerichte, die auf fremdländischen Speisekarten oft in eher wunderlicher Gestalt erscheinen. Da wäre etwa die ›panierte Fischmilch‹ aus Ungarn zu nennen oder der ›Teufeltoast mit Fleischmischung‹ aus der tschechischen Republik sowie die wanderfreudigen ›gegangenen Knodel‹ (ebenfalls von dort). Die Frugalität der Dänen grenzt schon ans Unappetitliche: ›1 stk. Weißbrot m/altem Käse oder Gewöhnlich Käse‹. Bei den Slowaken gibt es, wenn wir das richtig kapiert haben, pensionierten Fisch: ›Forelle (noch dazu im Rohestand)‹. Befremdlich findet Magdi Aboul-Kheir, wie häufig man ›Mobiliar, Kochgeräte und Geschirr‹ angeboten bekommt, etwa (wiederum bei den Slowaken): ›Getrunkener Teller, garniert‹. Und ›Laberpastete‹ kommt dem Kolumnisten dann doch ein wenig geschwätzig vor.« [..]

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Die Welt am 3.11.2005 im Echolot über die »Zarte Tochter«:

»Magdi Aboul-Kheir schreibt in einer wunderbaren Kolumne über seine zartbesaitete kleine Tochter, die sich in die Mörderpuppe ›Chucky‹ verliebt hat, den blutrünstigen Star zahlreicher Horrorfilme. Selbstverständlich kennt die Tochter jene Filme nicht, nur die Puppe, die aber hat sie fest ins Herz geschlossen – ›gut 45 Zentimeter groß, in Ringelpulli und Latzhose gekleidet, mit wilden roten Haaren auf dem Kopf, stierem Blick, üblen Narben und Klammern in der irren Killervisage‹. Der Papa versteckte das Teil im Bett der Mama. Dort aber fand es die Tochter, und seither zieht sie damit durch die Weltgeschichte. Andererseits will sie keine Märchen hören, in denen Räuber oder große böse Wölfe vorkommen. Also erzählt der Papa bereinigte Versionen von den Bremer Stadtmusikanten und von Rotkäppchen. Wie das zarte Mädchen aber eines Tages einen echten Kinderfilm in der Fernsehprogrammzeitschrift entdeckt – das muß man selber nachlesen.«

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Die Welt am 27.10.2005 im Echolot über »Halloween oder St. Martin«:

»Früher gab es noch den St. Martinstag, der fiel auf den 11. November, da zogen die Kinder mit Laternen durch die Straßen, klingelten an den Türen, sangen und bekamen Süßigkeiten dafür. Heute gibt es Halloween. In jedem Laden hängen Halloween-Kostüme, ausgeschnittene Kürbisse grüßen den Spaziergänger, es gibt sogar Fruchtgummis extra für Halloween. ›Unsere Gesellschaft ist irgendwann in den letzten 20 Jahren halloweenisiert worden‹, schreibt der Kolumnist Stefan Schrahe, der sich noch erinnern kann, daß Halloween in seiner Schulzeit als angelsächsischer Volksbrauch galt. Passé. Mittlerweile bilden sich alle ein, sie hätten schon immer Halloween gefeiert. Die wirklichen lokalen Volksbräuche, meint Stefan Schrahe in seiner leicht kulturnostalgischen Kolumne, seien unter dem kommerziellen Halloween-Geröll verschüttet worden. Damit meint er nicht nur den St. Martinstag, auch den britischen Guy Fawkes' Day (5. November), mit dem an die ›Pulververschwörung‹ von 1605 erinnert wird, bei der katholische Terroristen das englische Parlament in die Luft jagen wollten. Aber stimmt das? Hat Halloween wirklich die anderen Herbstfeste ersetzt, existieren Halloween und sie nicht häufig friedlich nebeneinander? « [..]

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Wübke Lohmeyer am 29.6.2005 sehr freundlich unter »Gute Seiten«:

»Kolumnen.de bietet für jeden Geschmack und für viele Gelegenheiten aktuelle Kurzgeschichten von wechselnden Autoren. Alle Autoren schreiben professionell und dabei kostenlos. Die Ergebnisse sind zu schade, um nur als Pausenunterhaltung zu dienen. Wer sich richtig unterhaltsam entspannen will, der kann auch auf zahlreiche Hörkolumnen zugreifen, denn auch die MP3-Abteilung wird in unregelmäßigen Abständen ergänzt und verfügt schon über mehr als 50 Hörkolumnen. Guido Grigat hat auch technisch einen TOPauftritt geschaffen. Ein klares, ansprechendes Design und eine ruhige Farbgestaltung setzen die mehr als unterhaltsamen Inhalte in einen angemessenen Rahmen. Wie schön, dass man bei Kolumnen.de auch noch einen Newsletter abonnieren kann, so verpasst man weder eine der fast täglich erscheinenden Kolumnen, noch andere interessante Neuigkeiten zu Kolumnen.de.«

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Viel Feedback für Magdi Aboul-Kheirs »Bindenbrussen-Trilogie«:

Von »einer halben Bibel voll herrlichstem Hochbabylonisch (gesammelt aus den Speisekarten Europas)« wird am 14.2.2005 in Frank Schulz' Writerblog bei Zweitausendeins geschwelgt.

Nach »sprachlichen Schmankerln auf in- und ausländischen Speisekarten« leckt man sich am 7.2.2005 auf akadeMix die Lippen. Diesen Web-Tipp musste der Herausgeber zwar selbst für den Seitenblicke-Newsletter lancieren, aber der einschlagende Erfolg heiligt die Mittel: »Danke für den Tipp. Überhaupt ist Kolumnen.de das Herumstöbern wert. (...) Diese Berichte gastronomischer Wunder sind nur eine Kostprobe des kolumnistischen (kolumnösen? kolumnarischen?) Schaffens von Magdi Aboul-Kheir. Vielen Dank – Sie haben uns das Frühstück erspart, und Lachen ist sowieso gesünder als sich vollzustopfen.«.

Über die »Seitenblicke« breitete sich die Nachricht von den köstlichen Kolumnen unaufhaltsam aus wie eine Fast-Food-Kette, nicht ohne verzeihliche Missverständnisse: »Magdi Aboul-Kheir ist Journalist und lebt in Ulm. Seine Website Kolumnen.de befasst sich gelegentlich auch sprachkritisch mit Speisekarten« heißt es etwa auf einer Seite, woraufhin der Herausgeber natürlich kurz ins Grübeln gerät. »Seine« Website?

Zum Glück naht Ablenkung durch das pure Erstaunen darüber, welches Ausmaß an deutschen Fressseiten sich offenbahrt, verfolgt man Verlinkungen zu Magdi Aboul-Kheirs »Trilogie des Schleckens« zurück.

Wussten Sie, dass es im Netz einen Frittenblog gibt? Gibt es, und am 15.2.2005 gab es dort lecker Kolumnenkritik: »Man kommt aus dem Lachen, Staunen und Kopfschütteln nicht mehr heraus, wenn man erst mal begonnen hat, all diese Verwirrungen der Speisekartentexter zu lesen. Magdi Aboul-Kheir hat sie gesammelt und wunderbare Geschichten daraus geschrieben. (...) Lesenswert sind auch all seine anderen Kolumnen. Allen voran sei hier natürlich besonders erwähnt: Pommes in Togo«. Natürlich.

Und auch im Speisekarten-Blog (sic!) munden am 8.2.2005 die »Bindenbrusse«-Kolumnen: »Hurgl! Oder wie man im Web-Aküfi so sagt: ROTFLBTC. Oder noch anders: Ich habe Tränen gelacht und bald mein Mittagessen wieder verloren. – Worüber? Na, über Magdi Aboul-Kheirs drei Kolumnen zu Sprachhunzern auf in- und ausländischen Speisekarten«.

Als Fazit tupfen wir uns zufrieden zur Erkenntnis mit der Serviette den Mund ab, dass sich nicht nur in den Schlemmer-Foren von brigitte.de oder glamour.de (»Mysteriöse Leckereien lauern allerorten!«) die Leserinnen und Leser ihre Bäuche vor Lachen halten, von www.deutschlands-dicke-seiten.de bis zu kuechenzeilen.de gilt: »Mir ist es schleierhaft, wie es Magdi gelingt, auch noch bei der vierten Ausgabe nicht einen Deut an Lustigkeit zu verlieren. Ich habe noch bei jedem Teil Tränen gelacht. Übrigens gilt das für alle, an die ich den Link bislang weitergereicht habe. Danke. :-)«.

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»5 Jahre kolumnen.de« fanden am 8.2.2005 bei Studis Online ausführlichere Beachtung:

»Wie schmecken gebratene Tintenfassringe? Gibt es Klohexen? Und wer hätte nicht Lust, sich auf den Boden zu schmeißen, aber daneben? Unser Webtipp kolumnen.de – übrigens am 10.Februar 5 Jahre alt – weiß nicht nur ungewöhnliche Fragen zu stellen – auch amüsante Antworten findet Ihr dort. (...) Ran an die Mäuse und hingesurft!«

Und natürlich dürfen Sie dreimal raten, wer diesen Text geschrieben hat.

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»Ich hätte gern nur die Kolumne«, war am 18.4.2004 bei fresh'n'clean zu lesen, was wohl im Grunde falsch verstanden ist, uns aber nur umso mehr freut:

»Coole Idee – eine Site die nur aus Kolumnen besteht. Da muss man sich nicht wie bei der Zeitung durch ›überflüssige‹ Texte quälen, und kommt gleich zur Sache. Und sowieso find ich die Texte von z.B. Bastian Sick im Spiegel super, da freu ich mich doch wenn es das alles in geballter Form gibt.«

»Edit: Jetzt les ich schon seit einer Stunde Kolumnen wo ich doch schlafen wollte, und kicher leise vor mich hin. Gerade bei der sehr erbaulichen über die Mediendemokratie

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Am 31.3.2004 empfahl uns kostenlos.de in seiner – nanu, sowas gibt es da – Kategorie »Literatur, Sonstiges«:

»Man nehme ein gutes Dutzend Autoren, die mit Biss und Pfiff zu schreiben verstehen, eine Internetseite und schüttelt kräftig. Heraus kommt Kolumnen.de, wo es – Sie haben es geahnt – Kolumnen zu lesen gibt. Mal über den Alltag, mal über Promis oder auch über die deutsche Sprache. Als besonderes Schmankerl wartet eine Auswahl davon auch als MP3s zum Herunterladen.«

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In der Woche nach dem 16.7.2003 war kolumnen.de »Website der Woche« bei InterNetCologne:

»Kolumnen sind das Salz in der Suppe des Journalismus. Im besten Fall sind sie witzig, spritzig und interessant. So wie die Kolumnen auf dieser Seite.«

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In der c't 18/2001 wurde kolumnen.auf Seite 72 unter »Websites aktuell« erwähnt:

»Die ganze Wahrheit in einem Satz – manchmal auch in mehreren. Das Grenzgebiet rund um den guten Geschmack in unregelmäßigen Abständen immer wieder neu zu erkunden, das haben sich die virtuellen Edelfedern von kolumnen.de fest vorgenommen. Denkt man an Sprengstofffallen, fingierte Auto- und Fahrradunfälle mit tödlichem Ausgang oder telefonischen Psychoterror, dann ist das Risiko für Online-Schreiber relativ gering: Schließlich ist man nur per E-Mail erreichbar, und wechselt bei Bedarf problemlos die Adresse. Fazit: Unbedingt mal lesen.«

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Am 12. April 2001 war kolumnen.de Tagestipp bei »wohin heute«:

»Sie sind Journalisten, teilweise beruflich, teilweise nur aus Hobby und sie schreiben sich den Ärger von der Leber. Heraus kommt kolumnen.de. Eine Sammlung von Kommentaren zum alltäglichen Wahnsinn – unbedingt lesenswert.«

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Am 27. März 2001 wurde kolumnen.de mit dem »Cool Spot« von web.de für Idee, Inhalt und Umsetzung ausgezeichnet:

»Den ›alltäglichen Wahnsinn‹ behandeln routinierte Top-Journalisten sowie Nachwuchsautoren in den hier veröffentlichten Kolumnen. Thematisch aktuell und erfrischend lebensnah bietet sich Ihnen Satire vom Feinsten: bissig und treffend, doch mit viel Humor und liebenswertem Charme.«

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Wir danken für freundliche Aufmerksamkeit.